Employee Branding

Haben Sie ein iPhone, iPad oder ein Macbook? Einen Audi, BMW oder Mercedes? Eine Breitling, Omega oder Rolex?

Dann bezahlen Sie einen deutlichen Aufschlag für Produkte, deren Konkurrenz vergleichbar leistungsfähig ist, aber kein so starkes Image hat.

Was den Unterschied ausmacht, ist der Wert der Marke.

Viele Arbeitgeber haben dies schon verstanden und sie betreiben Employer Branding.

Arbeitnehmer noch nicht so sehr, sie bewerben sich mit Zahlen, Daten, Fakten, aber nicht mit den legitimen Mitteln von Marketing und Markenpolitik.

Das könnte lohnend sein, für alle Seiten. Denn eine gute eigene Positionierung führt dazu, besser und schneller den richtigen Arbeitsplatz zu finden. Außerdem stehen die Chancen gut, ein deutlich höheres Gehalt zu erzielen. Führt das zu höherer Zufriedenheit und Motivation, profitiert auch der Arbeitgeber, auch wenn mehr bezahlt – denn er bekommt auch mehr Leistung.

Überlegen Sie als Arbeitnehmer also:

Was können Sie besonders gut, wo liegen Ihre Stärken und wie können Sie sie am besten einsetzen?

Wer wird am meisten von Ihren Fähigkeiten profitieren?

Welche Probleme könnten Sie für welche Unternehmen lösen? Wie viel Wert schaffen Sie dadurch?

Mit welchen Argumenten können Sie all das möglichst überzeugend und kurz – ein bis drei Sätze wären ideal – zusammenfassen?

Haben Sie Ihren Lebenslauf (und Ihr Motivationsschreiben) schon so gestaltet, dass Ihre Stärken und Argumente unmittelbar zum Vorschein kommen?

Passen Ihre Photos, Ihre Kleidung, Ihre Social Media-Seiten (vor allem Xing, LinkedIn und Facebook) und Ihr Auftreten zu der Botschaft Ihrer Leistungsfähigkeit?

Sind alle Punkte gelungen, dann haben Sie Ihre Employee Brand, Ihre Arbeitnehmermarke geschaffen.

Ein Karriereschub wird so nur noch zu einer Frage der Zeit.