In der Krise persönliche Handlungsfähigkeit bewahren

Viele Berufsfelder sind von den Herausforderungen der aktuellen Krise in besonderem Maße betroffen. Weitreichende politische Entscheidungen bedeuten oftmals erheblichen Mehraufwand und große Unsicherheiten. Jeder gibt sein oder ihr Bestes, um den besonderen Herausforderungen verantwortungsvoll gerecht zu werden und entsprechend zu handeln.

Ein Gefühl der Ohnmacht überkommt viele, wenn sie im täglichen Hamsterrad nur noch funktionieren. Gerade in der aktuellen Situation sind gewohnte Abläufe erschwert, zum Teil sind Improvisation und Krisenmanagement gefordert. Trotzdem gilt es, produktiv und gesund zu bleiben, um die persönliche Handlungsfähigkeit zu bewahren und „im Geschäft zu bleiben“. Durch Momente der (Selbst-)Reflexion gelingt es, den Überblick zu wahren, Kraft zu schöpfen und eventuell Perspektiven für Veränderungen zu schaffen.

Je nach konkreter Zielsetzung und eigener Persönlichkeit gibt es ein reiches Repertoire an Reflexionsprozessen, um dem Gefühl der Ohnmacht aktiv entgegenzuwirken. Entweder in einem professionellen Coaching oder mit eigenen Ansätzen: Persönliche Handlungsfähigkeit bedeutet zielgerichtet, flexibel und selbstbestimmt zu agieren und damit auch in der Krise zu bestehen.