Die Führung der Generationen Y und Z gilt als besonders schwierig. Sie haben den Ruf, einerseits gute digitale Anwender zu sein, andererseits aber fordernder, sensibler, sinnfragender, weniger karriereorientierter und weniger loyal als ihre Vorgänger.
All dies wurde Ende November diskutiert auf der gemeinsamen Konferenz „Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den Generationen“ der Stadt und Wirtschaftsförderung Duisburg, dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein und der FOM Hochschule. Die Hauptredner und Experten der Online-Werkstatt waren Dr. Steffi Burkhart zur Generationen Y und Z und VALUTA-Aufsichtsrat Prof. Dr. Leif Erik Wollenweber zur Führung in der digitalen Welt.
Mein Fazit zu der inhaltlichen Diskussion der Veranstaltung: Unterschiede zwischen den Generationen X, Y und Z bestehen sehr wohl, aber Führung ist insgesamt anspruchsvoller geworden. Egal welchen Alters, Mitarbeiter wünschen eine möglichst wertschätzende, sinnstiftende, unterstützende, vertrauensvolle und empathische Führung.
Allein, nur wenige Organisationen sind da schon optimal aufgestellt. Das ist gefährlich, denn gerade in der Krise kommt es für den Zusammenhalt auf eine gute Leadership-Kultur an. Deshalb ist es höchste Zeit, nicht nur auf die Zahlen zu schauen, sondern auch auf den weichen Faktor, den Faktor Mensch.
Wer nicht eben kurz vor der Illiquidität steht möge deshalb in die Weiterbildung und die Motivation seiner Mitarbeiter und seiner selbst investieren, um in der kommenden Zeitenwende strategisch gut gewappnet zu sein.
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